Die Südinsel

Dank Corona konnte ich über das Jahr nicht all das machen wie ich zuvor dachte. Geht uns ja allen so, wir können nicht jeden treffen, wir können nicht reisen oder einfach mal spontan machen was wir wollen.
Grundsätzlich geht es uns hier in Neuseeland diesbezüglich jedoch SEHR GUT, also will ich gar nicht so viel meckern.
Nachdem es aktuell alles möglich ist, habe ich mit zwei Freundinnen zusammen einen Trip über die Südinsel Neuseelands geplant.
Insgesamt 18 Tage vollgepackt mit vielen Städten, Erlebnissen, wunderschönen Wasserfällen und mehr! Natürlich viel zu viel um in einen Post zu packen. Somit wird sich dieser Blog die nächsten Tage in einen Reiseblog verwandeln, in dem ich euch einmal quer über die Insel mitnehme. Wie immer, ist es nur ein kleiner Ausschnitt aus dem was wir letzendlich alles gesehen haben, da ich euch zum einen die 1000 Bilder ersparen möchte, zum anderen ließ sich vieles einfach nicht so in Bilder einfangen wie ich es gerne gehabt hätte.

Los ging unser Trip direkt am 01.01.21
Wir stiegen am Nachmittag ins Auto und sind den ganzen Weg nach Wellington gefahren. Aufmerksame Leser erinnern sich bestimmt daran, das ich hier nur wenige Tage zuvor war und wir somit innerhalb weniger Tage über 2000 km gefahren um wieder am selben Ort zu sein 😂
Kurz vor Wellington lebt Jesse mit seiner Familie, er hat im letzten Jahr das College mit uns zusammen besucht und sich super über unseren Zwischenstop bei ihm gefreut! Sein Vater hat direkt mal den Grill angeschmissen und unser Abendessen war somit ebenfalls gesichert.

Da die Fähre erst ab 2:30 Uhr angesteuert werden konnte, haben wir den Ausblick über die Stadt bei Nacht genossen und anschließend ne Stunde im Auto vorgeschlafen.

Endlich auf der Fähre, haben wir versucht ein gemütliches Plätzchen zu finden. Leider vergeblich. Lydia hat letzendlich auf dem Boden ein paar Stunden geschlafen, ich habe es mir mit meinem Kissen am Tisch bequem gemacht und Judith hat letzendlich gar nicht geschlafen. Gegen 5:30 Uhr ging dann die Sonne auf, leider versteckt hinter den Wolken. Trotzdem bin ich raus und habe die kleinen Inseln beobachtet, an denen wir vorbeizogen.

Wir waren glücklich gegen 6:30 Uhr die Fähre in Picton zu verlassen und den ersten Campingplatz in Nelson anzusteuern.
Als das Zelt stand und wir etwas gefrühstückt hatten, haben wir letzendlich erst mal nur gechillt und ein wenig Schlaf nachgeholt.

Endlich auf der Südinsel!!

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