Ab in den Norden

Nachdem unsere Graduation und die ersten tränenreichen Abschiede hinter uns lagen, war eine Auszeit angesagt! 
Gemeinsam mit zwei Freundinnen ging es ab in den Norden der Insel um diesen Bereich auch einmal gesehen zu haben.
Unser Ziel: Kerikeri
Eigentlich nur eine dreistündige Fahrt, wahren da nicht soooooo viele schöne Plätze unterwegs! 
Wir haben am Tutukaka Head Track Halt gemacht und einen wunderschönen Blick auf das Meer gehabt.
Dabei die Stille genießen und das Rauschen des Meeres hören, wunderschön!

Neuseeland hat in jeder Gegend etwas, für das es bekannt ist. Was immer das ist, es wird groß dargestellt. Hier waren wir anscheinend in einer Gegend die für guten Schwertfisch, das mussten wir natürlich auf einem Bild festhalten😊
Mein Ziel ist es ein Mal unter einem Wasserfall zu stehen. Also musste auch einer angesteuert werden. Whangarei Falls war der erste der uns begegnete, also musste er auch entsprechend begutachtet werden.
Den hier habe ich nun nur von oben gesehen, hoffe der nächste wird von weiter unten betrachten ☺️
An der Unterkunft angekommen, gab es erst mal leckeres Barbeque mit Fleisch von der eigenen Farm. Sehr lecker!
Am nächsten Tag machten wir uns auf im die "Bay of Island" unter die Lupe zu nehmen. Hier kam 1769 Kapitän Cook an als erster Europäer an und gab der Bucht ihren Namen. Viele kleine Inseln liegen in der Bucht und wir nahmen die Fähre und sind nach Russel gefahren. Eine kleine Stadt direkt an der Küste mit vielen schönen Gebäuden und Geschichte.


Eine der Attraktionen in der Stadt ist die Christ Church. Die in Neuseeland älteste erhaltene Kirche wurde 1835 gebaut und hat viel erlebt. Unter anderem Beschuss durch Kanonen und Waffen, von denen manche Löcher heute noch in der Aussenwand zu sehen sind.
Nach dem wir den erkundungspart abgeschlossen hatten, haben wir uns auf den steilen Weg über den Hügel auf die andere Seite der Landzunge gemacht. Unser Ziel: Der Strand!!

Wunderschöne Aussicht, nur ganz wenige andere Besucher und strahlender Sonnenschein! Das Wasser war super kalt, an schwimmen war also nicht ganz so viel zu denken. Bin trotzdem mal rein um es zu testen, bevor ich mich dann mit einem Buch in die Sonne gelegt habe 😊

Aber auch diese Tage gehen irgendwann dem Ende entgegen, so das wir nach einem kurzen Toilettenstop mit der Fähre zurück gefahren sind.
Kurzen Zwischenstop gab es dann noch am Mt Bledisloe, ein Hügel der ursprünglichen eine Maori-Namen hatte, wurde 1934 nach dem Generalgouverneur Lord Bledisloe umbenannt. Oben sieht man eine große kreisförmige geografische Kuppel in London erstellt und dann hier her gebracht wurde. Viel schöner für uns war jedoch die Aussicht in das Tal und die Bucht, umwerfend!











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