Licht am Ende des Tunnels

Es scheint kaum wahr, aber es scheint in Neuseeland ein Ende der Corona-Zeit in Sicht zu sein!
Seit über einer Woche gibt es keine neuen bestätigen Fälle, bekannt ist nur nor noch ein aktiver Covid Patient. Vor Zwei Wochen sind wir in Level zwei gewechselt, so das wir uns wieder im College treffen dürfen.
Wie zu erwarten, jedoch mit strengen Auflagen:
getrennte Sitzplätze, keine Umarmungen, Desinfektionsmittel überall, jeden Tag ein- und ausloggen um den Besuch zu registrieren und ein extra Eingang für alle College Studenten.
War die ersten Tage wirklich komisch, aber irgendwie gewöhnt man sich dran.
Es war genial die anderen wieder live zu sehen und nicht nur in einem Monitor. Da fällt einem das Lernen auch nicht so schwer :-)
Da die Infektionszahlen weiterhin gut blieben, gab es jede Woche neue Regelungen die mehr Treffen zuliesen. Seit Freitag darf man sich wieder in Gruppen von 100 Personen treffen.
Bedeut für uns, das unsere Gottesdienste nicht mehr nur Zuhause online, sondern nun auch in großen Gruppen gemeinsam geschaut werden können.
Die Equippers-Church hat also ein Kino mit verschiedenen Sälen gemieten, man musste sich vorher registrieren und pro Saal konnten sich bis zu 100 Personen gemeinsam den Gottesdienst anschauen.
Ist alles noch nicht ganz "normal", aber das wird es wohl auch nicht so bald werden.
Wir müssen uns daran gewöhnen, das der Virus immer noch in der Welt unterwegs ist, auch wenn es in Neuseeland gerade gut aussieht. Als Insel haben wir da einen großen Vorteil, das die Grenzen können nicht für immer dicht bleiben.
Bin also gespannt wie die nächsten Monate so werden.

Bis dahin halte ich mich an den positiven Dingen fest, für die ich dankbar bin:
  • Kleingruppentreffen die zu Freundestreffen geworden sind
  • sehr gute Noten in meinen Hausarbeiten
  • lustige Hauspartys bei anderen Studenten
  • entspannte Abende vor dem Kamin (ja es wird kälter am Abend)
  • ermutigende Gespräche mit meiner Mentorin
  • Gemeinde die Online- Gottesdienste überträgt
  • geniale Telefonate mit Freunden
  • kleine Workouts beim Holzstapeln
  • freudige Nachrichten über neue Familienmitglieder
  • Puzzlenachmittage in der WG
  • nachträgliche Geburtstagsgeschenke, die mir kreative Nachmittage bescherren :-)
Ich hoffe euch geht es ebenfalls gut!

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