Lock down

Nun war es hier auch soweit. Nachdem in vielen Ländern schon die Ansage galt "Bleibt Zuhause", wurde hier am Montag auch eine entsprechende Info raus gegeben. 
 
Bevor ich also die nächsten Tage nicht mehr raus darf, habe ich also die Zeit genutzt um noch einmal ausgiebig spazieren zu gehen, einfach eine Stunde am Panmure Basin zu sitzen und die Sonne zu genießen. 
Ist wunderschön und gar nicht weit weg von hier.
 
 Ist ein komisches Gefühl, das der Virus, von dem man die letzten Wochen "nur" Online gehört hat, nun auch hier angekommen ist.
Bisher gibt es noch nicht ganz so viele Fälle und ich bin sehr dankbar, das die Regierung frühzeitig Barrieren gesetzt hat, um die Verbreitung einzudämmen.
Die Wege werden also in nächster Zeit nicht viel genutzt werden können, da man dort auch nicht den Mindestabstand einhalten kann. 
Ich bin dankbar, das ich aktuell in einem schönen Haus Wohnen darf mit einer super WG. Das sind die Leute, mit denen ich die nächsten Wochen festsitze. Wir haben gutes Essen, einen kleinen Garten, Internet und ich habe mir ein Malbuch besorgt, damit ich genug zu tun habe :-)
 Da es sich in den letzten Wochen schon angebahnt hatte, hat sich unsere Schule schon mal mit Alternativen Lehrmöglichkeiten auseinander gesetzt. Seit Dienstag sah unser Unterricht dann so aus:
Die ganze Klasse war zugeschaltet und wir konnten somit den geplanten Stoff weiter durchnehmen. Nächste Woche werden wir schon unsere vorgezogenen Osterferien beginnen, dann eine Woche länger als geplant, so wie ganz Neuseeland. 
Nun heißt es nur noch die Arbeitsblätter und die nächste Abgabe fertig machen, ansonsten habe ich wohl einiges an Freizeit. 
Bücher habe ich hier genug, die Garage ist nun für Sport ausgerüstet, man kann einmal die ganze Bibel durchlesen und Kartenspiele mit den Mitbewohnern sind ebenso hoch im Kurs.
Wie verbringt ihr die Zeit so? Wie bleibt ihr positiv und haltet euch selbst bei Laune?

Kommentare

  1. Matthias Dennebaum4. April 2020 um 05:32

    Hi Judith
    also ich muss Hausaufgaben machen und bin deshalb leider viel drinnen, aber vorallem in den letzten Tagen konnte ich Gott wirklich neue kennenlernen und Zeit mit ihm verbringen.
    Viele Grüße,
    Matthias

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